• Berlin Premiere Sat. 19th May 07, 9 pm Z-Bar, Berlin
still from STADTRANDZONE MITTE, 16 mm, 42 min, 2005
How should public space be defined, in our times? - this question has been the point of departure for Klaus W. Eisenlohr's project in Hannover. The resulting film by the Berlin filmmaker and artist takes the viewer on a visual trip through the larger urban area of Hannover and shows portraits of places of various urban qualities.
This visual and spatial exploration is being complemented with investigations of "place-making": Public interventions by artists, scenes of everyday public life played by youths, and conversations with local city planers converge in a multi-facetted reflection on public space. In cinematography and visual montage Klaus W. Eisenlohr has accomplish his own personal film language, based on experimental documentary and avant-garde film. Thus, the filmmaker has conceived a complex film essay about everyday urban spaces in the modern European city. more
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"Was ist öffentlicher Raum heute?" Diese Frage stellte der Filmemacher und Künstler Klaus W. Eisenlohr an den Beginn seiner Recherche über Hannover. Der entstandene Film nimmt den Zuschauer mit auf eine Bilderreise durch öffentliche Plätze im größeren Stadtgebiet der Landeshauptstadt.
Mit filmischen Mitteln entstehen Portraits von Orten unterschiedlicher urbaner Qualität. Den Berliner Filmemacher interessieren jedoch nicht nur die sichtbaren Merkmale, sondern auch die Handlungen und Erzählungen, die öffentliche Räume erst entstehen lassen. Weiter geht er der Frage nach, durch welche Eingriffe/Interventionen öffentliche Orte aktiviert werden können. Künstlerische Handlungen, die Reaktionen herausfordern, Inszenierungen von Alltagsbegebenheiten mit Jugendlichen und Begegnungen mit Stadtplanern sind im Film den Stadtbildern gegenüber gestellt. Sie fügen sich zusammen zu einem filmischen Essay über alltägliche Orte einer exemplarischen Stadt der europäischen Moderne.
Der Film entstand im Laufe des 6-monatigen Kunstprojektes Stadtrandzone Mitte in Hannover, bei dem Klaus W. Eisenlohr weitere Künstler aus Berlin, Stuttgart und Hannover einlud, an unterschiedlichen Plätzen Performances zu inszenieren. Überdies entstanden Szenen, indem er mit Jugendlichen aus Jugendeinrichtungen szenische Workshops durchführte. Das Projekt wurde unterstützt mit dem „Cast&Cut“-Stipendium der Stiftung Kulturregion Hannover und der nordmedia Fonds GmbH, mit einem zusätzlichen Zuschuß des Kulturbüros der Landeshauptstadt Hannover.
Samstag, 19 Mai 2007, 21 h Z-Bar, Bergstr. 2
Eintritt 4, ermaessigt 3 Euro
• Sat. 19th May 07, 9 pm Z-Bar, Bergstr. 2 U Rosenthaler Platz
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